Markisen - Pflege und Wartung

Damit Ihre Markise lange und zuverlässig hält und wieder mit leuchtenden Farben gut aussieht, haben wir hier einige Tipps für Sie zusammengetragen. 

Schauen Sie vor Beginn der Reinigungsarbeiten zuerst in den Herstellerunterlagen nach, ob dort spezifische Hinweise zur Reinigung Ihrer Markise aufgeführt sind.

 

 

Reinigung & Pflege

Markisen sind das ganze Jahr über verschiedenen Witterungen, Wind und Wetter ausgesetzt und somit auch den typischen Belastungen wie Feinstaub, Regen und Schnee, die oft zu erheblichen Verschmutzungen führen.

Auch die Hinterlassenschaften diverser Tiere und Insekten können die Markise stark verunreinigen. Insbesondere Vogelkot ist sehr aggressiv und dringt schnell ins Gewebe ein. Warten Sie also nicht zu lange mit der Reinigung, wenn Ihnen entsprechender Unrat auffällt.

Staub, Laub, Äste, Sand oder ähnliche lose und trockene Schmutzpartikel lassen sich recht einfach und unkompliziert mit einem weichen Besen entfernen.

Ihren Markisenstoff können Sie mit einer weichen Bürste und einem milden Spülmittel oder niedrig dosierter Feinwaschmittellauge abwaschen und so auch kleinere, hartnäckigere Verschmutzungen lösen. Reinigen Sie zuerst die Oberseite des Stoffes, dann die Unterseite.

Anschließend den Markisenstoff vorsichtig, aber gründlich mit dem Gartenschlauch abspritzen.

Haben sich bereits Flecken oder starke Verschmutzungen wie Grünbesatz oder Vogelkot gebildet, helfen spezielle Markisenreiniger, die im Fachhandel erhältlich sind.

Darüber hinaus ist es ratsam, auch Tragekonstruktion und Gestellteile regelmäßig auf Schmutzablagerungen zu untersuchen und bei Bedarf mit handelsüblichen Pflege- und Reinigungsmitteln zu reinigen.

Nach Reinigung (oder Regen) gilt: Die Markise unbedingt erst nach vollständiger Trocknung einfahren, da bei nassen Markisen schnell Schimmel-, bzw. Stockflecken auftreten, deren Entfernung meistens mit hohem Aufwand verbunden ist.

Hinweis: Bitte verzichten Sie bei der Reinigung unbedingt auf den Einsatz eines Hochdruckreinigers. Dadurch lassen Sie ärgerliche Beschädigungen des Markisenstoffes im Vorhinein vermeiden.

 

 Beispiel: Typische Flecken im Stoff der Markise durch Ablagerungen von Feuchtigkeit und Umwelteinflüssen

 

Regelmäßige Wartung 

Wer Stoff und Technik regelmäßig überprüft und pflegt, hat sehr viel länger Freude an seinem Sonnenschutz. Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz empfiehlt eine Prüfung alle ein bis zwei Jahre durch einen qualifizierten Fachbetrieb.

Doch auch der Nicht-Fachmann kann einfach überprüfen, ob die Markise Schaden genommen hat. Überprüfen Sie das Gestell auf Verunreinigungen oder Schäden. Quietscht die Markise beim Ausfahren? Ist die Befestigung der Markise noch ordnungsgemäß? Zeigen sich kleinere Schäden?

Natürlich stehen wir Ihnen gern bei einer fachgerechten Wartung zur Seite, egal ob bei einer Markise mit Getriebe oder mit Motor - sprechen Sie uns gerne an.

 

Die Markise winterfest machen

Im Winter sollten Sie Ihre Markise unbedingt vor Kälte und Nässe schützen. Bevor es also in den Winter geht, steht für den Markisen-Liebhaber natürlich noch einmal eine gründliche Reinigung der Markise auf der To-do-Liste. Befreien Sie wie oben beschrieben die Markise von allem Schmutz und spülen noch einmal sorgfältig mit Wasser nach.

Achten Sie aber in jedem Fall darauf, die Markise ausschließlich im trockenen Zustand einzufahren, um Schimmelbildung oder Stockflecken zu vermeiden.

Bei offenen Markisen empfiehlt sich für die Wintermonate grundsätzlich die Verwendung einer passenden Schutzhülle, in der Sie die Markise für den Winterschlaf verpacken können.

Schutzhülle für offene Markisen

In diesem Zusammenhang zeigt sich noch einmal der Vorteil einer Vollkassettenmarkise, da hier alle Teile schon sicher vor winterlichen Witterungseinflüssen oder Verunreinigungen geschützt sind.

 Vollkassetten-Markise

 

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